Fazit von Tag 2: Barcelona hat eine sehr schöne Innenstadt an der man super erkennen kann, wie gut Altbau und Neubau miteinander harmonieren können. Die Menschen sind sehr freundlich und hilfsbereit und verdienen meinen größten Respekt dafür, dass sie es schaffen trotz hohem Tourismus-Andrang den Strand so sauber zu halten. Aber leider lassen die Englischkenntnisse der Bewohner sehr zu wünschen übrig, was ich persönlich sehr schade fand.
Spätestens nach der erfolgreichen Verfolgungsjagd sollte auch jedem klar sein, dass die Aktivitas nicht nur schnell am Glas ist und dass man den Fux nicht alleine lassen darf.
Es war wieder einmal soweit und die ersten Sonnenstrahlen schlugen durchs Fenster und somit war auch die Aktivitas wach, denn ab Tag 3 hatten wir einen sehr dicht gepackten Zeitplan. Nach dem Frühstück und einer Anstandsstafette, machten wir uns auf den Weg zu einem Basar, welcher in Barcelona und unter Touristen sehr beliebt war. Uns wurde auch nicht zu viel Versprochen, denn er war riesig und sehr facettenreich aber leider etwas arg voll ( war aber zu erwarten). Vom Basar ging es weiter zum Torbogen ( Arc de Triomf), welchen man auf alle Fälle auch einmal gesehen haben sollte, wenn man in Barcelona ist. Langsam fing es dann an dunkel zu werden und wir machten uns wieder auf den Weg zum Apartment, doch der Abend war noch jung. Deshalb mischten wir in einem riesigen Eimer eine Sangria, welche bis heute ihres gleichen sucht (auf Anfrage kann man auch das Rezept erwerben). Ich meine, nach dem Eimer Sangria sind wir noch in ein Nachtclub feiern gegangen, bin mir aber nicht mehr ganz sicher, da der Sangria im laufe des Abends noch sehr präsent war.
Fazit von Tag 3: Den Basar kann ich nur jedem ans Herz legen, weil einfach für jeden was da ist, am Torbogen kann man auch gerne vorbeischauen aber ein längerer Aufenthalt ist nicht zwingend notwendig, denn er verändert sich ja nicht. Bleibt halt ein Torbogen.
Sangria hat auch super geschmeckt, haben wir gut hinbekommen.
Tag 4 begann wieder sehr früh für uns alle, doch von Fabi immer noch keine Spur. Wer weiß, vielleicht kommt er ja heute an. Heute hatten ich und Samuel vor, das Picasso Museum aufzusuchen, da wir beide sehr Kunst interessiert sind. Währenddessen sind die restlichen Aktiven zu einem botanischen Garten aufgebrochen, welcher laut Erzählungen von Tobi eine große Pflanzenvielfalt beherbergt hat und sich in einem Top Zustand befunden hat. Das Picasso Museum war auf alle Fälle auch sein Geld wert, weil man vom Anfang bis Ende Picassos kompletten Werdegang und künstlerische Entwicklung beobachten und nachvollziehen konnte. Ihr wärt überrascht, wie viele Genital-Bilder Picasso in seiner Anfangszeit gezeichnet und gemalt hat. Den Abend haben wir dann mit einem gemütlichen Bier auf der Terrasse ausklinken lassen.
Fazit von Tag 4: Der botanische Garten war auf alle Fälle lohnenswert und das Picasso Museum hat alle Erwartungen übertroffen und ist für jeden Kunsteinsteiger sehr zu empfehlen.
Für den fünften Tag hatten wir uns einige Museen eingeplant, welche sich sehr vielversprechend angehört haben. Einmal das Kunst-Museum, welches Tobi, ich und Samuel besichtigt haben und parallel haben sich Axel und die anderen auf den Weg ins Musik Museum gemacht. Das Kunst-Museum hat sich über fünf Etagen erstreckt und jede Etage hat einen diversen Kunst Stil behandelt, sodass es in jeder Etage auch gewisse Highlights gab. Ich persönlich muss auch sagen, dass die Zeit wie im Flug vergangen ist, was definitiv für das Museum gesprochen hat und zusätzlich konnte ich auch noch sehr viel kreativen Input für Privatprojekte von mir aufnehmen. Die anderen haben über das Musik Museum auch sehr positiv berichtet und vor allem Axel war sehr begeister (kein Wunder, macht ja auch selber Musik). Eine Besonderheit, welche das Musik-Museum auch ausgezeichnet hat, war diese, dass das Museum mit verschiedenen Audiokulissen den Besucher durch die Geschichte der Musik begleitet hat und das von Blasinstrumenten bis Streichinstrumenten. Abends haben wir uns alle dann wieder adA (auf dem Apartment ) getroffen, um uns ordentlich einen reinzustellen, was uns dann auch sehr gut gelungen ist. Aber wen wundert das, wir sind ja auch geübt darin.
Fazit von Tag 5: Die Museen waren, wie zu erwarten, ihr Geld Wert und vor allem das Musik-Museum hat durch kreative und ausgefallene Gestaltung bei den Aktiven ordentlich Eindruck hinterlassen.
Heute war es soweit, wir hatten Tag 6 erreicht und das hieß für uns, unser letzter Tag in Katalonien. An unserem letzten Tag wollten wir es noch einmal richtig krachen lassen, sodass wir Barcelona so verlassen, wie wir es betreten haben. Betrunken. Aber bevor wir die Körper auf Werkseinstellung zurück setzten, wollten wir noch die berüchtigte La Catedral besichtigen. Leider war diese mitten in einer Restauration und hat durch die ganzen neuen Bauteile sehr an Glanz verloren. Am Abend haben wir uns dann alle bereit für den Club gemacht, welcher sich über 5 Stockwerke erstreckt hat. Im Club angekommen war die Stimmung bereits super, doch wir hatten nicht vor, lange zu bleiben, da wir am nächsten Morgen um 7 Uhr unseren Flug hatten. Um 5 Uhr morgens haben wir uns dann auf den Weg adA gemacht, um noch gut Schlaf zu tanken für den Flug.
Fazit von Tag 6: Die Spanier wissen, wie man feiert und sollen bitte nie wieder ein historisches Denkmal restaurieren.
Tag 7 haben wir uns alle auf dem Weg zum Flughafen gemacht, um den Rückflug anzutreten. Ich muss sagen, es war eine sehr gelungene Ausfahrt.
Fazit vom Tag 7: Legenden besagen, dass Fabi immer noch auf dem Weg nach Barcelona ist.
Credits:
– Vielen Dank an den Supermarkt, an welchen wir unsere letzten hart verdienten Groschen für ihr wohltuendes Bier ausgeben konnten.
– Vielen Dank an jede Bar, an der wir uns immer wieder einen hinter die Rüstung römern konnten.
– Vielen Dank an den Bettler, welcher dem Fux eine Lektion fürs Leben erteilt hat.