Wieder ist ein Jahr ins Land gegangen und die gemeinsame Wanderung zur Achalm stand an.

Begangen wurde die Maiwanderung von der V.D. St. Cimbria zu  Reutlingen gemeinsam mit Bundesbrüdern und Bundesschwester der TTV. Teutonia, AT! Platia,Achalm B! Armania zu Stuttgart und AV Hibernia. Zu dem gesellschaftlichen Anlass kamen Alle um 11:30 auf dem Cimbernhaus zusammen um sich mit Gerstensaft für die anstehende Besteigung der Achalm zu stärken und gemeinsam zu lachen. Bereits die Anstafette unterstrich dabei mit einem glorreichen Sieg den Anspruch der Cimbria, auf den Thron der drinkstärksten Verbindung aus Reutlingen. Den bescheidenen Wetterverhältnissen zum Trotz wurde nach echter Cimbernart die Besteigung in Angriff genommen. Jedoch erlitten wir bereits nach ca. 30 Minuten erste Verluste von Anderen Verbindungen.

Bis zur endgültigen Gipfelbesteigung erlitt die Gruppe weiteren Abrieb, die Aktivitas der Cimbria blieb bis zum Ende standhaft und wurde gemeinsam mit den übrigen „Überlebenden“ mit einem Ausblick in das nebelverhangene Reutlingen entlohnt. Um Körper und Geist nach dem Abstieg wieder auf Hochform zu
bringen, füllten wir uns mit goldenem Wein und Köstlichkeiten vom Grill. Auch bei den verhängten Bierjungen war die Cimbria, wie üblich, strak am Glase.
Nach einem schönen, lustigen und gemeinschaftlichen Verbindungstag klang der Abend gegen 21:00 Uhr mit einer finaler Abschlussstafette aus und auch die letzten Gäste verließen den Schönen Weg 21 Richtung Heimat. Wir freuen uns schon auf ein ebenso feuchtfröhliges studentisches Zusammenkommen in 2016.

Marc Müller FUX

Gerüchte um Verlegung des Testzentrum für Strahltriebwerke von Airbus Group nach Reutlingen Seit einigen Tagen kursieren Gerüchte in Reutlingen, dass der deutsch-französische Gemeinschaftskonzern Airbus sein neues und hochmodernes Testzentrum für neuartige Strahltriebwerke nach Reutlingen verlegt hat.

Die Airbus Group, ehemals European Aeronoutics Defence and Space Company (EADS), zählt zu den größten globalen Anbietern in den Bereichen der zivilen und militärischen Luftfahrt, Raumfahrt, Helikopter sowie Lenkflugkörper.

Erste Recherchen der Reutlinger Times gingen verstörten Anrufen von Bewohnern nach. Diese berichteten besorgniserregenden und unheimlichen Geräuschen, welche sich ganz besonders zur Dämmerung hin und bis in die frühen Morgenstunden immer mehr häuften. „Es ist auf einmal die wie ein vorbeifliegender oder
startender Jet, so infernal und tosend, wissen Sie … so wie damals…“ beschrieb die rüstige Rentnerin, die nur Rosie genannt werden will. Noch verstörender berichtet Herr Röhrich, seines Zeichens Handwerksmeister für Gas, Wasser und Sanitär, die Zustände, als er seine Frau letzte Nacht, durch die Geräuschkulisse aus dem Schlaf gestoßen, mit den Worten „ …ich glaube die Russen sind da.“ zu Tode erschreckte. Weitere Nachforschungen und Zeugenaussagen könnten das Ursprungsgebiet auf das besonders angesehene Viertel der Achalm eingrenzen.

Den Reportern der Reutlinger Times kam dabei besonders der seit mehreren Monaten im Bau befindliche „Der Schöne Weg“ verdächtig vor. Allerdings konnte ohne tiefergehende Observation der Verdacht nicht erhärtet werden. Die nachfolgenden Tage mischten sich einige Reporter als Bauarbeiter getarnt unter den Rest des Bautrupps. Hierbei rutschte ein besonders hochgelegener und weitläufiger Komplex mit geheimnisvollen Symbolen und Farben in den Fokus der Recherchierenden, welches durch seine hohen Wallmauern aus Beton auch nicht einsehbar ist. Auffällig war, dass die unbekannten „Mitarbeiter“ dieser Einrichtung meist gegen morgen allesamt das Gelände verließen und erst in den späten Abendstunden zurückkehrten. Abends kehrten immer mehr der dort tätigen Experten zurück und die Geräuscherscheinungen nahmen bis in die frühen Morgenstunden wieder rapide zu, bis die Angestellten das Haus wieder verließen und der Zyklus sich wiederholte.

Um den vermutlichen Ort des Geschehens infiltrieren zu können, nutze einer der Reporter die Gelegenheit der Tagsüber stadtfindenden Bauarbeiten um, als Handwerker getarnt, unbemerkt in den Komplex vordringen zu können. Als bald als in dem Gebäude angekommen, sah alles relativ normal wie ein großes und prunkvolles Haus aus, jedoch mit den unbekannten Symbolen. Der Undercover Reporter war sich sicher, dass es sich um eine Fassade handeln muss um den eigentlichen Zweck zu verschleiern. Nach mehreren Stunden der vergeblichen Suche nach Indizien und geheimen Zugängen, gab er entwaffnet auf und beschloss die Tarnung noch zu nutzen um den Druck in seinem Magen loszuwerden.

Nachdem die „Sitzung“ beendet war und er sich bereits Gedanken darüber machte, wie er sein Versagen dem Chefredakteur darlegen sollte, wusch er sich die Hände und suchte verzweifelt nach einem Handtuch. Hierbei viel ihm eine merkwürdige Installation an der Wand auf die er sogleich inspizierte. Als eher ausversehen mit der Hand unter die Apparatur kam begann sogleich ein tosender und hochfrequenter infernalischer Ton sein Gehör zu quälen. Er fühlte sich wie auf der Startbahn eines Flugzeugträgers, auf der neben ihm mehrere Jets zum Starten ihre Triebwerke auf Volllast laufen lassen. In dem Moment begriff er, er hatte das Rätsel gelöst, all die Geräusche stammten von hier. Nicht durch einen geheimen Testkomplex für strenggeheime Strahltriebwerke Airbus Group verursacht, sondern durch die „Mutter“ aller Händetrockner, den „ALLPAX“.
Marc Müller FUX

,,Nach drei Jahren verlies ich Reutlingen, das Cimbernhaus, die Bundesbrüder, um einem Abenteuer entgegenzueilen. Ein Auslandssemester
in Indien.. Ja richtig das Land mit den heiligen Kühen, mehr Göttern als Bier in unserem Bierkeller und Essen schärfer als so mancher Europäer vertragen kann. Die Universität, gelegen in Mumbai, der größten Stadt dieses Landes, ist eine der besten Unis Indiens. Und dort angekommen, sollte sich dies durch meinen Eindruck bestätigen. Die Vorlesungen sind äußerst interessant gestaltet, die Professoren sind nicht nur akademisch auf dem neusten Stand, nein sie sind auch noch humorvoll. Der Campus ist für indisch/Mumbai Verhältnisse in einem sehr guten Zustand… mit anderen Worten, es ist sauber und riecht nicht nach öffentlicher Toilette. Natürlich musste ich mich von ein paar Luxusgütern trennen.. warmes Wasser zum Beispiel, bei 35° im Schatten macht einem das jedoch nicht viel aus. Dafür bekommt man aber zum Beispiel Erfahrungen wie Zugfahren ohne Türen, in der man sich dann gelassen nach draußen lehnen kann um den
Wind und die Sonne zu genießen.,,Im Juni Endet mein Semester und dann wird das Abenteuer wirklich erst losgehen, da ich meinen Rucksack packen werde und mich auf eine Tour durch Indien begeben werde.

Bis dahin verbleibe ich
mit violette-gold-roten

Maximilian Kleemann v/o Hank (X,FM2,XX)

Der Studiengang „International Logistics Management“ der Hochschule Reutlingen schreibt in seinem Curriculum für das sechste Semester einen Auslandsaufenthalt vor, den ich erfreulicherweise in einem sehr interessanten Land verbringen kann: Südafrika. Ein Land, das sich in den letzten Jahren durch kontroverseste Meldungen einen ganz eigenen Ruf erarbeitet hat. Angefangen als britisches, bzw. niederländisches Kolonialland hat sich Südafrika bis in die 1990er-Jahre mit seinem Apartheid-System international unbeliebt gemacht. Als schließlich 1994 die ersten freien Wahlen abgehalten wurden und Nelson Mandela Präsident wurde, sollte vieles besser werden. Die Aufbruchsstimmung, die das Land damals ergriff, scheint heute allerdings wieder verflogen. Mandela wird zwar immer noch von fast allen als das Beste angesehen, was Südafrika seit langem passiert ist, aber so manch einer, weiß wie schwarz, wünscht sich alte Regelungen zurück. Dazu sei gesagt, dass in ganz Südafrika circa 10% der Bevölkerung weiß sind. Die internationale Öffnung hat der Wirtschaft zwar anfangs gut getan, doch mittlerweile stagniert sie in vielen Sektoren und die Perspektive fehlt. Zum Beispiel das ehemalige Beinahe-Monopol, das Südafrika auf Diamanten hatte, wurde zum Ende der Apartheid durch eine Überflutung des Weltmarktes und den darauffolgenden Preissturz ruiniert und die Branche war nicht annähernd so lukrativ wie sie hätte sein können. So kann man sich auch viele andere Bereiche der Wirtschaft oder auch Regionen des Landes anschauen.

Ich studiere dieses Semester an der Nelson Mandela Metropolitan University in Port Elizabeth, was in der Provinz „Eastern Cape“ liegt. Der Präsident von Südafrika, Jakob Zuma, ist mittlerweile bekannt für seine Günstlingswirtschaft, einen korrupten Regierungsstil und eifriges in-die-eigene-Tasche-wirtschaften. Er gehört außerdem zum Volk der Zulu, das in der Provinz „kwaZulu-Natal“ beheimatet ist, während im Eastern Cape das Volk der Xhosa wohnt. Xhosa und Zulus sind Nachbarn und haben sich noch nie gut verstanden (anscheinend sind die Zulu den Xhosa zu stur und die Xhosa den Zulu zu listig), was dazu führt das Jakob Zuma seit Amtsantritt das Eastern Cape bei u.a. wirtschaftlicher Förderung konsequent ignoriert. Mittlerweile ist die Provinz trotz Touristenattraktionen wie „Garden Route“, „Sunshine Coast“ und der viertgrößten Metropole des Landes die ärmste in ganz Südafrika.

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Seit 1994 hat sich aber auch eine neue Art Mittel- und Oberschicht entwickelt, die schwarz-weiß gemischt ist und innovativ und fortschrittlich wäre, wäre da nicht oben genannte Korruption und andere Hindernisse. Der Großteil der Bevölkerung lebt nichtsdestotrotz immer noch entweder als Selbstversorger auf dem Land oder in den sog. Townships, die sich als halbformelle und informelle Siedlungen um und in die Städte reinschlängeln. Das ist auch der Ort, an dem kürzlich die Ausbrüche der „Xenophobia“, teilweise auch „Afrophobia“ genannt, stattfanden. Die armen, fast ausschließlich schwarzen, Arbeiter in den Townships hegen einen erstaunlichen Hass auf afrikanische Einwanderer der gleichen Klasse. Nigerianische, Botswanische, Kenyanische, aber auch Pakistanische (ich weiß, die sind keine Afrikaner) Ladenbesitzer werden verfolgt, weil sie angeblich den Einheimischen die Jobs wegnehmen. So verschreckt das Land langsam aber sicher nicht nur Flüchtlinge oder „Asylanten“ anderer afrikanischer Staaten, sondern auch gebildete Migranten aus westlichen oder asiatischen Ländern.

Mitten in dieser chaotischen Häufung von Problemen erlebe ich also ein hochspannendes, aber dennoch traumhaft schönes Auslandssemester. Denn trotz aller Probleme, hat das Land von Safaris über Djungel und Küstenlandschaften, bis zu Hochgebirgen und pulsierenden Großstädten alles zu bieten, was das Herz begehrt, und man kann für günstiges Geld sicher und schön wohnen, genießerisch essen und traumhaft reisen!

Nemo (XXX, X, XX)

Montagnachmittag in der Woche des Stiftungsfestes klingelte es plötzlich an der Türe. Wer könnte es denn sein? Keiner hatte sich bisher angekündigt. Wir kamen nicht drum herum nachzuschauen.

Zu unserer Verwunderung stand da kein anderer als der epische Bundesbruder Tjalle. Mit Freude willkommen geheißen, doch im Hinterkopf der Gedanke „Jetzt schon? Nach dem langen Tag in der Uni sind wir dafür noch nicht bereit“, aber es sollten ja nur ein paar Bier werden, Glück gehabt. Nach ein paar Bierchen und der einen oder andere Zigarette bekamen wir alle doch ein wenig Hunger und so war er so freundlich uns in den Rosengarten einzuladen. Da einige von uns selbst noch nie dort waren, war es die perfekte Gelegenheit mal das Fleckchen Ruhe und Frieden zu sehen, um den sich so einige Geschichten ranken. Dort angekommen gab es schon bald etwas zu essen und ein Bierchen und gute Geschichten in gemütlicher Runde. Selten habe ich einen so gigantischen Wurstsalat gesehen. Während dem Verdauungsspaziergang zurück aufs Haus erzählte uns der Tjalle, mit Nostalgie breit ins Gesicht geschrieben, von den Geschichten seiner Studienzeit und explizit auf welchen Fleckchen Wiese er schon genächtigt habe, an dieser Stelle muss man doch mal das gute Gedächtnis mal loben.
Auf dem Haus angekommen noch einen Bierjungen getrunken und dann wieder weitergezogen.
Für uns war es ein sehr schöner Abend der in Erinnerung bleibt und die Vorfreude gestärkt hat.
Sang Pham v/o Pulse XXX
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Relativ kurzfristig rief mich der Duke an, der Mark heiratet am Wochenende, könnt ihr chargieren.

Puhh… ok, schnell meinen Fux angerufen, hast du am Wochenende Zeit? Super der Fux hat Zeit, wir gehen chargieren. In der kurzen Zeit, mussten wir dann
noch den Säbeltanz proben und den Ablauf durchsprechen, wobei uns Felix sehr geholfen hat.

Am Samstagmorgen ging es dann los Richtung in Richtung Ditzingen bei Stuttgart und auf der A8 wurde dann auch gleich das erste Bild geschossen. Während
der Fahrt wurden wir schon mit den ersten Information von unserem Geheimagenten, der nur Der Duke genannt werden möchte, versorgt, die Inhalte
waren relativ kurz, parkt da und stellt euch hier auf.

Angekommen und die richtige Tür gesucht, während dieser Suche waren wir auf dem Wochenmarkt so zu sagen noch die Hauptattraktion. Gut die Tür hatten wir gefunden und nach einer kurzen Wartezeit lief das frisch gebackene Brautpaar schon von innen auf die Glastür zu, bis zu dieser Tür kamen sie auch nur nicht
weiter, denn die Tür war verschlossen. Doch irgendwann erbarmte sich die Standesbeamtin und ließ die frisch Getrauen nach draußen wo den Säbeltanz zum Besten gaben.

Danach wurde gefeiert, gegessen, getrunken und gelacht und abends wurden wir noch zu Mark in sein neues Haus eingeladen. Dort wurden dann bis in die frühen Morgenstunden gefeiert wie es sich für Cimbern gehört. Lieber Mark, danke dass wir an diesem großen Schritt in deinem Leben teilhaben durften und wir wünschen dir, deiner Angetrauten und eurem Kind viele schöne Stunden und von Herzen alles Gute.
Marius Ketterer v/o Gyro X

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Wir schreiben den 02.10.2014. Es ist 12:00 Uhr Mittag und jeder Aktive wartet sehnsüchtig auf den Start um 13:00 Uhr. Die Autos sind mit ausreichend Proviant ausgerüstet, die planmäßige Fahrtzeit beträgt 5 Stunden und das 500 km entfernte Westfalen liegt in weiter Ferne. Endlich ist es 13:00 Uhr und wir können endlich aufsitzen und uns in Bewegung setzen. Jetzt kommt ein Zeitsprung: Aus den 5 Stunden sind 9 geworden und nach diversen Telefonaten mit unserem lieben AH Paul sind wir endlich in Rhede angekommen. Gott sei Dank haben Paul und Elisabeth für Verpflegung gesorgt, da wir fast schon auf allen Vieren zur Haustüre gekrochen sind. Nach einigen Bieren und natürlich diversen Canti ging es ab ins Bett, denn der nächste Tag ist vollgepackt mit tollen Sachen, die das Leben schöner machen. Am Tag der deutschen Einheit steht Kultur auf dem Plan, nämlich die wunderschönen Wasserschlösser der Gegend zu besichtigen.

Viele der anwesenden BBBB waren noch nie in der Gegend zu Besuch, dadurch war es besonders atemberaubend. Nach einigen kühlen Getränken und
geschichtlichen Hintergründen von unseren AHAH Paul und Albert endete dieser Tag mit einem Kegelausflug mit Paul. Nachdem der Abend länger ging
als gedacht waren wir alle am nächsten Morgen etwas lädiert, jedoch blieb keine Zeit für weinerliche Ausreden, denn ein Rundgang durch Münster mit unserem
AH Peter stand an. Zusammen haben wir einen Stadtrundgang mit geschichtlichem Hintergrund und auch kulinarischen Besonderheiten der Stadt genossen. Am
Abend gipfelte der Ausflug noch in seiner standesgemäßen Kneipe.

Durch die Anwesenheit vieler Alter Herren mit ihrer Damenbegleitung war es ein besonderes Erlebnis für alle Teilnehmer. Am nächsten Morgen ging es leider schon wieder nach Reutlingen, da am nächsten Tag das Semester beginnt und studiert werden muss. Rückblickend war es für alle Teilnehmer ein gigantisches und unvergessliches Erlebnis was den Geist der Verbindung geeint und den Horizont jedes Einzelnen immens erweitert hat.

Paul, Albert und Peter, ich danke euch, dass ihr das möglich gemacht habt.
Stefan Kostrzebski v/o Azraël (X,FM,XXX)

Westfalenausfahrt_1 Westfalenausfahrt_2

Werte Festgemeinde,

nach reiflicher Überlegung habe ich mich mit meinem Bundesbruder Bartus entschieden den Tischen im Kneipsaal einen neuen Schliff zu verpassen.  Dies war nicht nur der Tatsache geschuldet, dass das äußere Erscheinungsbild nicht nur mir ein Dorn im Auge war, nein vielmehr ging es dabei um die Beendigung unserer gemeinsamen Burschenaufgabe.

Nach reiflicher Vorbereitung und ein paar hilfreichen Experten Tipps von unserem FUX Marc Müller ging es also ab ins Bauhaus. Der erste Schritt war also getan. So begaben wir uns an einem sonnigen Freitagmorgen ausgestattet mit Schleifpapier, Lack und co. auf die Terrasse und fingen fröhlich mit dem Abschleifen der Tische an.

Der Spaß war riesengroß und unsere Burschenaufgabe nahm langsam Gestalt an. Doch der Frieden hält nicht ewig, denn schon nach kurzer Zeit stand unser Nachbar vor der Tür und erinnerte uns an die Feierlichkeit dieses Karfreitages was auch uns zu denken gab, sodass es für uns fürs erste nicht möglich war unsere Burschenaufgabe zu beenden. Da der darauffolgende Samstag auch ins Wasser viel, beschlossen wir unsere Tätigkeit zu verschieben.

So schleppten wir uns eine Woche später um 7 Uhr aus dem Bett und begannen vor Kraft und Motivation strotzend unsere Aufgabe fortzusetzen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, zwecks des Schleifpapiers, nahm unsere Aufgabe Gestalt an. So blickten wir gegen 14 Uhr mit vollem Stolz auf 9 sauber abgeschliffene Tische. Trotz der Feierlichkeiten an diesem Abend beschlossen wir unsere Aufgabe am nächsten Morgen zu beenden. Mit Lack, Pinsel und Schleifpapier ausgestattet verpassten wir den Tischen den letzten Schliff und können nun mit vollem Stolz sagen: Burschenaufgabe erfolgreich erledigt!
Samuel Hecker v/o O´jay XX
Christian Schillmann v/o Bartus FM

Tische_1Tische_2

 

Der Bar-Umbau
Was lang währt wird endlich gut. Seit langem war die Bar auf dem Cimbernhaus der Treffpunkt abends. Es wurde diskutiert, gelacht und natürlich viel Bier getrunken, ach was sag ich sehr viel Bier getrunken.
Trotz der unvergesslichen Abende, hatte die Bar ein Manko. Es fehlt ein Waschbecken und die Zapfanlage stand hässlich in der Ecke um und nahm Platz weg. Wir und bestimmt auch schon einige Generation vor uns, dachten das muss man irgendwie anders lösen können. So kam es das im Wintersemester 2014/15 die Idee, langsam und meist abends bei ein paar Bier, reifte und Gestalt annahm. Wir bauen das Waschbecken dahin wo die Zapfanlage stand und die Zapfe kommt in die Theke hinein und nach oben ein fester Zapfhahn. Gesagt, getan Stefan rief die Alten Herren und mobilisiert die Liquidität, Felix und Marius überlegten sich eine Vorgehensweise.

Zeitlich verschätzt. In den Semesterferien ging es dann endlich los, eingeplant waren zwei bis drei Tage. Erster Tag, gerade in Reutlingen angekommen und direkt losgelegt, es mal alles aufreißen, die Wandvertäfelung weg, PVC raus und festgestellt, die Vertäfelung steht ja auf dem PVC und nicht anderes herum. Blöd also müssen wir die Wand ein ganzes Stück weiter wegmachen, und an der Stelle wurde uns so langsam bewusst, wir brauchen wohl doch länger.

Zweiter Tag, 9 Uhr treffen dann los ins Bauhaus und Maschinenverleih und einen Kernbohrer geholt, das Problem der ist nur 60 cm lang, die Decke vom Bierkeller aber 70 cm dick. Nun gut erstmal von oben reingebohrt und festgestellt das diese Decke teilweise hohl ist und nur mit Bauschutt aufgefüllt wurde. Weiter ging es im Keller, aus gemessen wo das Loch sein muss und dann mit dem ca. 20 kg schweren Bohrer über den Kopf in den Backstein gebohrt. Nachdem
wir damit fertig waren hatte der Bierkeller fast einen orangen Anstrich und wir auch.

Die weiteren Tage, täglich um 9 Uhr treffen, meistens zuerst ins Bauhaus gefahren und alles für den Arbeitstag besorgt. Zuerst wurden die Rohre verlegt und der Wasseranschluss im Keller gemacht. Als das endlich geschafft war konnten wir endlich den Boden wieder zumachen und einen neuen PVC Boden auslegen. Der
erste Lichtblick! Weiter ging es mit dem Waschbecken, welches eigentlich zum Einbau in eine Arbeitsfläche gedacht war. Nun war die Kreativität gefragt, probiert und geschaut, probiert und gemessen bis die Unterkonstruktion Gestalt annahm und wir mit dem Einbau beginnen konnten.

Als nächstes war die Zapfanlage dran, Vertäfelung von der Theke weg und ein großes Loch reingesägt, Zapfe reinstellen, Leitungen verlegen, Stromanschluss machen und den Zapfhahn einbauen. Wir nähern uns dem Ende. Mit jeden Tag wurde es nun besser, wir konnten die Vertäfelung wieder anbringen, das Waschbecken fertig einfassen, die Fußleisten anbringen und die Deck wieder anbringen. Nun hatten wir es endlich geschafft, unser Projekt war fertig, mit
viel Ehrgeiz, Schweiß und Blut haben wir das Cimbernhaus, wieder ein Stück verbessert. Es waren zwar neun statt drei Tagen geworden, das tut aber dem Erfolg keinen Abbruch. Klar ist wer so etwas zusammen in Angriff nimmt, tauscht auch einen Zipfel hinterher

Wir hoffen euch gefällt unsere Arbeit. So ist unser Studentenwohnheim in Reutlingen auf der Achalm noch schöner und reizvoller geworden.

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Wohnheim in Reutlingen

Die Website wächst und erfährt die Zustimmung von denen, die sie schon gesehen haben. Was noch fehlt sind einige Links auf Gallerien, der geschlossene Bereich, einiges an Bildern, und die “Adressverwaltung”, da weiß ich noch nicht, was und wie ich es machen soll. Ebenso ein Downloadbereich für die vielen PDF (Protokolle). Auch da bin ich noch etwas ratlos, wie ich das gestalten soll.

Also es wird spannend, schaut weiter rein.